Das bildliche Finale von JUB Hollands blühendem Meisterwerk im Keukenhof 2025

06-05-2025
Das bildliche Finale von JUB Hollands blühendem Meisterwerk im Keukenhof 2025
Die Gärten des Keukenhofs in den Niederlanden sind unter Blumenzwiebelliebhabern ein bekannter Ort. Jedes Jahr im Frühjahr kommen sie aus aller Welt hierher, um Millionen blühender Pflanzen in wunderschönen Arrangements zu bewundern. Die diesjährige Ausstellung kann noch bis Sonntag, 11. Mai, besucht werden.

Am 6. Mai 2025 erreicht der Frühling in den Keukenhof-Gärten seinen farbenfrohesten Höhepunkt mit einer eindrucksvollen Blumenausstellung von JUB Holland: kräftige Zwiebelpflanzungen, die als farbenfrohe Stillleben gestaltet sind.

Das diesjährige theatralische Beet mit dem Titel „ Geheimnisvolles holländisches Stillleben“ wurde von der Garten- und Landschaftsarchitektin Carien van Boxtel entworfen. Das detailreiche Design animiert die Besucher zum Herumzoomen und Erkunden, fordert das Auge heraus und regt die Fantasie an. Van Boxtel ließ sich von den Stillleben Willem van Aelsts aus dem 17. Jahrhundert inspirieren – einem Meister der Asymmetrie, des Helldunkels und der poetischen Stille.

Während der Frühlingssaison blühen im Keukenhof-Garten während eines achtwöchigen botanischen Spektakels sieben Millionen Blumenzwiebeln auf einer Fläche von 32 Hektar.
 
JUB Holland fällt erneut mit seiner einzigartigen Pflanzvision auf. „Als einer der ursprünglichen Mitbegründer des Keukenhofs und mit Sitz in Noordwijkerhout gleich um die Ecke sehen wir den Park nicht nur als internationale Ausstellung, sondern auch als praktischen Testgarten“, sagt Robbert Uittenbogaard, Direktor von JUB Holland. 

„Hier präsentieren wir unsere neuesten Mischungen und zeigen, wie Blumenzwiebeldesigns in öffentlichen Landschaften künstlerisch, durchdacht und dauerhaft attraktiv sein können.“

Design als Gemälde

Seit 2019 ist Carien van Boxtel die kreative Kraft hinter den Grenzen des Keukenhof JUB. Sie wurde vor Kurzem zur Blumenzwiebelexpertin der Royal Horticultural Society ernannt und hat dieses Jahr ihre Grenzen mit einer kräftigen Farbpalette aus Dunkelrot, Gold, Gelb und Porzellanweiß erweitert. Die Pflanzen stehen noch in voller Blüte und umfassen dunkle Tulpen wie „Sarah Raven“, „Queen Rania“, die feurige Tulipa acuminata, die malerische „Rem’s Favourite“ und die spät blühende Narcissus poeticus recurvus. Die Komposition erinnert unmittelbar an die Dramatik der niederländischen Meister. „Es ist, als würde man über einen längeren Zeitraum komponieren“, erklärt Van Boxtel. 

„Ich behandle Momente der Blüte wie Noten in einer Partitur – ein langsames Crescendo, das jetzt, in dieser letzten Woche, in einem visuellen Höhepunkt kulminiert.“

Bepflanzung als Kunstform

Was Design wirklich außergewöhnlich macht, ist nicht nur seine ästhetische Kraft, sondern auch seine vielschichtige Komplexität. Van Boxtel spielt mit Höhenunterschieden und architektonischen Strukturen und verwendet die Blätter von Anemonen und Narzissen sowie die Samenkapseln von Fritillaria persica und Fritillaria imperialis, um Rhythmus und Ruhe zu erzeugen. „Manchmal muss man die Blumen mit Grünpflanzen ‚abkühlen‘“, erklärt er. „Auf diese Weise atmet die gesamte Komposition – fast wie eine pointillistische Feldwiese.“
Dadurch verlagert sich der Fokus über die Pflanzen selbst hinaus auf die Kunst des Pflanzens: das Zusammenspiel von Form, Farbe, Blütezeit und Kontext. Die aus diesen Projekten gewonnenen Erkenntnisse werden von JUB Holland direkt in geeignete Mischungen für öffentliche Grünflächen umgesetzt – von Stadträndern bis hin zu individuellen Landschaftsgestaltungen.

Vom Ausstellungsrand zum Stadtgrün

Jedes Jahr werden die Ausstellungsprojekte von JUB nach ihrem Debüt im Keukenhof zum Verkauf angeboten. Diese einzigartigen Blumenzwiebelmischungen werden heute von Landschaftsgärtnern in ganz Europa häufig verwendet. Mit sorgfältig verteilten Blütenfolgen und einem Fokus auf Biodiversität sind die Designs nicht nur schön, sondern auch innovativ.

„Eine gute Blumenzwiebelmischung beginnt mit der Blüte, ist aber nur dann erfolgreich, wenn alles zusammenkommt – Landschaftsrhythmus, Naturschutz, Artenvielfalt“, sagt Uittenbogaard. „Das ist es, was wir gestalten – basierend auf praktischen Erkenntnissen.“ Er fügt hinzu:

„Wir sehen, dass die Geschichte hinter dem Projekt – das Farbenspiel, die Blütezeit, das kulturelle Motiv – bei Landschaftsarchitekten, Kommunen und Grünflächenverwaltern großen Anklang findet. Wir möchten sie inspirieren und mit vorgefertigten Lösungen unterstützen, die optisch ansprechend und ökologisch sind.“


Noch eine Woche voller Ruhm

Das geheimnisvolle niederländische Stillleben ist noch bis Sonntag, den 11. Mai, in voller Blüte im Keukenhof zu bewundern. Gleich nebenan blüht auch der Bulb Mania Mix – ein gemeinsames Blumenbeet aus Blumenzwiebeln und Stauden, das gemeinsam von JUB Holland und Rijnbeek Perennials entwickelt wurde – das zweite Jahr in Folge. Hinter den Kulissen laufen bereits die Vorbereitungen für ein neues Thema, eine neue Geschichte – und eine neue Herausforderung.
 

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